Welche Hunde gibt es am häufigsten?

Die 10 häufigsten Hunderassen in Deutschland

Wie werden die beliebtesten Hunderassen ermittelt?

Die Organisation TASSO betreibt das größte Hunderegister in Europa und erstellt jährlich ein Ranking der beliebtesten Hunderassen in Deutschland auf Basis aller Neuregistrierungen.

Dazu kommen noch die Welpenregistrierungen im Verband für das Deutsche Hundewesen

und dem Vergleichsportal Check24. Diese entnehmen die Daten aus den Haftplichtversicherungen die für Hunde abgeschlossen wurden.  Und daraus ergibt sich nun die Top 10.

Hier die Top 10

Platz 10 Der Pudel – In den 1960er Jahren war der Pudel die beliebteste Hunderasse in Deutschland, heute reicht es für Platz 10.

Platz 9 Der Dackel – Seine kurzen Beine machte ihn schon im Mittelalter zum beliebten Jagdhund. Der Dackel ist auch unter dem Namen Dachshund, oder bei Jägern unter dem Namen Teckel bekannt.

Platz 8 Der Yorkshire Terrier – Ursprünglich wurde er als Rattenfänger in Textilfabriken und Minen eingesetzt. Er hat eine große Terrier – Persönlichkeit in kleinem Format.

Platz 7 Der Jack Russell Terrier – Wurde ursprünglich für die Fuchsjagd gezüchtet. Seinen Namen hat er vom britischen Hundezüchter John Jack Russell. Dieser begann im Jahre 1819 die Zucht mit seiner Hündin Trump.

Platz 6 Der Australian Shepherd – Der Aussie stammt nicht aus Australian wie der Name eigentlich vermuten lässt. Die wahren Ursprünge der Hunderasse liegen in Europa. Die Rasse entstand wohl in der Nähe der Pyrenäen bei den Basken, die dort eine alte Schäferhundrasse zum hüten ihre Schafe einsetzen. Als viele Basken in den frühen 1900er Jahren nach Australian auswanderten, brachten sie ihre Schäferhunde mit, dort wurden sie mit Collies und Border Collies gekreuzt. Als viele dieser Schäfer dann in den Westen der USA zogen, bezeichneten die Amerikaner diese Hunde als Australian Sheperds.

Platz 5  Chihuahua – es ist einer der kleinsten Rassehunde der Welt und sie können bis zu 18 Jahre alt werden, also damit eine der längsten Lebenserwartungen unter den Hunden.

Platz 4 Die französische Bulldogge – die französiche Bulldogge stammt aus England und nicht wie man meinen könnte aus Frankreich. Sie wurde ursprünglich in England gezüchtet und wurde erst dadurch französisch, als das Interesse an dieser damals noch neuen Rasse in Frankreich und Belgien besonders stark war.

Platz 3 Golden Retriver – Im 19. Jahrhundert wurde er beim schottischen Adel als Apportierhund eingesetzt. Er musste erlegte Enten oder anderes Geflügel zu seinem Besitzer bringen.

Platz 2 Der deutsche Schäferhund – Deutsche Schäferhunde sind weltweit die meistgenutzten Diensthunde und sind häufig als Polizei- oder Militärhunde im Einsatz.

Platz 1 Der Labrador – Schon im 15. Jahrhundert hat dieser Hund kanadische Fischer bei der Arbeit unterstützt und verloren gegangene Fische zurückgeholt.

Eigentlich gibt es aber einen ganz anderen Hund der in Deutschland am häufigsten vorkommt. Er ist aber nicht in dieser Liste, weil es sich hier ja um eine Rassehundliste handelt. Der hiezulande eigentlich am weitesten verbreitete Hund ist der Mischling.

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